"Hände aufrecht hinstellen", "gerade sitzen", "Hacken runter" sind nur einige Begriffe, die wahrscheinlich jeder Reiter in seinem Unterricht schonmal gehört hat. Unser Reitunterricht ist so aufgebaut, dass wir die grundlegenden Kenntnisse des Reitsports vermitteln, so dass ein miteinander mit unserem Partner Pferd möglich ist. Aber es gehört noch so viel mehr dazu als gut auf dem Pferd zurecht zu kommen. Eine gute Beziehung zwischen Mensch und Tier steht bei uns an oberster Stelle. Die Pferde sind unser Partner und keine Sportgeräte. So finden wir es wichtig, auch Kenntnisse rund ums Reiten zu vermitteln. Wo ist das Knie beim Pferd? Wo sollte der Schwerpunkt beim Sattel liegen? Welches Gebiss eignet sich für mein Pferd? Welche Funktion hat der Huf eigentlich? Was sollte ich beim Longieren beachten? Warum longieren wir durch Dualgassen? Bodenarbeit, die Basis fürs Reiten! Was darf mein Pony alles futtern? Reiterfitness, das a und o fürs Reiten. All das und noch viele weitere Themen besprechen wir theoretisch und praktisch in unseren Alternativstunden. Diese Stunden finden circa einmal im Monat statt und da dreht sich alles rund um das Thema "Pferd". Wir verzichten da bewusst auf das Reiten um unseren kleinen und großen Reitern Alternativen zum Reiten aufzuzeigen und um sie auf spezielle Sachen hinzuweisen und diese zu erklären, damit jeder auch ein anatomisches Grundverständnis hat und erkennt, wenn eine Trense oder ein Sattel gar nicht passen. Der Reitunterricht teilt sich in Anfänger- und Fortgeschrittenengruppen und da wird sich der Reitlehrer der Gruppe anpassen. Ein Unterricht ohne Leistungsdruck und ohne Schreien. Denn wir sind der Auffassung, dass jeder Reiter sein Bestes gibt!